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Innovative Nutzung von Wasserstoff zur Dampferzeugung: Start des Forschungsprojektes HySteam

Dampferzeugung, Wasserstoff, innovatives Rückgewinnungssystem, erneuerbare Energien, Wärmerückgewinnung, Dampfverwertung

Das Kooperationsprojekt „HySteam / Entwicklung der Effizienzsteigerung durch Wärmerückgewinnung und Dampfverwertung“ (Förderkennzeichen 16KN112026), gefördert im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE), ist offiziell gestartet. Es ist ein weiteres Forschungsprojekt, das aus dem vom ttz Bremerhaven koordinierten Innovationsnetzwerk H2-InnoNet (Förderkennzeichen 16KN112003) hervorgegangen ist.

Das Projekt, das in Kooperation mit der Christian Dunkel GmbH, einer Berliner Spezialistin für die Entwicklung und Fertigung von Vorrichtungen und Sondermaschinen, setzt sich zum Ziel, ein modulares Nachrüstsystem zur Dampferzeugung mit Wasserstoff zu entwickeln. Mit dem Nachrüstsystem werden bestehende Anlagen auf eine nachhaltige und energieeffiziente Weise modernisiert und durch die Integration eines innovativen Rückgewinnungssystems werden die Wärme- und Wasserströme in einem geschlossenen Kreislaufsystem effizient genutzt.

Wasserstoff wird als Schlüsselelement der Energiewende angesehen, wenn es mit Hilfe von erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird. Die Umrüstung bestehender Anlagen auf Wasserstoff stellt eine besondere technische Herausforderung dar, da neben sicherheitstechnischen Aspekten die erzeugte Wärme effizient ausgenutzt werden soll. Gemeinsam wollen die Projektbeteiligten Lösungen für diese Herausforderungen entwickeln.

Die Christian Dunkel GmbH übernimmt im Projekt die Entwicklung und Fertigung eines modularen Nachrüstungskonzepts zur Dampferzeugung mit Wasserstoff. Das ttz Bremerhaven entwickelt die Effizienzsteigerung durch Wärmerückgewinnung und Dampfverwertung auf Basis von computergestützten fluiddynamischen Simulationen.

Kürzlich hat das Auftakttreffen stattgefunden, an dem Feike Bakx und Axel Ortelbach (beide Christian Dunkel GmbH) sowie Marie Shrestha, Thomas Park und Magnus Rienäcker vom ttz Bremerhaven teilgenommen haben. Alle waren sich einig, dass eine nachrüstbare Technologie zur Prozessdampferzeugung auf Wasserstoffbasis eine zukunftsorientierte Alternative für die Produktion in der Lebensmittelindustrie ist. Genau daran werden die Beteiligten in der zweieinhalb Jahre andauernden Projektlaufzeit arbeiten.

Bild: Auftakttreffen Forschungsprojekt HySteam / ttz Bremerhaven

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